Hörsaalspiel: Ring the Bell

Veröffentlicht: Dienstag, Mai 7, 2013 in FlippedClassroom

Nach der Durchführung des Spiels Reihenrotation hab ich heute mal wieder ein neues Hörsaalspiel ausprobiert. Teufelchen777 gab ihm den Namen „Ring the Bell“ 🙂

Das Spiel: Die Studierenden teilen sich in Vierergruppen auf und geben sich einen Gruppennamen. Die Gruppennamen schreibt man als Punktestandsliste an die Tafel. Das macht man natürlich nur, wenn es nicht zu viele Gruppen sind, es erhöht aber den Fun-Effekt, wenn sich Gruppen „Null-Durchblick“ oder „Der Chaotentrupp“ nennen. Dann zeigt man eine Aufgabe per Folie, die die Gruppen lösen müssen. In meinem Fall heute habe ich Relationen an die Wand geworfen mit der Aufgabe, jeweils zu bewerten, ob diese Relationen reflexiv, irreflexiv, symmetrisch, asymmetrisch, antisymmetrisch oder transitiv sind. Sobald eine Gruppe fertig ist, muss ein Gruppenmitglied nach vorne rennen und auf eine Klingel hauen (auch eine Idee von Teufelchen777). Damit müssen alle mit der Bearbeitung stoppen. Es geht also auf Zeit.

ringthebell

Damits einigermaßen gerecht zu geht, nimmt man zwei Glocken, von denen man eine vorne und eine hinten im Raum platziert: Die hinteren Reihen müssen nach vorne rennen, die vorderen Reihen nach hinten. Da kommt Freude auf. 🙂 Sobald die Glocke ertönt, werden die Lösungen verglichen: Für jede richtige Lösung gibt es einen Pluspunkt, für jede falsche einen Minuspunkt, unbearbeitete Teilaufgaben geben 0 Punkte.

Was soll das, wird sich der ein oder andere fragen? Hier ein paar Aspekte, die eine Überlegung wert sind:

  • Die Studierenden sind durch die Videos im Flipped Classroom vorbereitet. D. h. wir haben 90 Minuten zur freien methodischen Gestaltung. Ein Hörsaalspiel, das beispielsweise 20 Minuten dauert, bildet damit eine Phase (von mehreren) in der Plenumsveranstaltung, die gezielt eingesetzt werden kann. Heute beispielsweise haben wir erst Fragen zu Relationen und ihren Eigenschaften besprochen, und nachdem es keine Fragen mehr gab, haben wir das Spiel gespielt – mit dem Ziel, dass jeder tatsächlich nochmal für sich überprüfen kann, ob er es wirklich verstanden hat.
  • In der Regel haben die Studierenden die Eigenschaften von Relationen trotz Durcharbeiten der Videos mit Hilfe des Worksheets zu Hause nicht wirklich tief und mit allen Konsequenzen begriffen. Wichtig ist also, dass sie sich mit verschiedenen Beispielen von Relationen auseinander setzen und auch die Möglichkeit erhalten, zu hinterfragen und zu begründen, warum denn nun eine bestimmte Eigenschaft gilt (oder nicht gilt). Nach jeder Runde wurden ausführliche Begründungen für die Lösungen gegeben, und es wurden auch zahlreiche Rückfragen gestellt. Warum ist die Relation nicht symmetrisch? Weshalb ist sie transitiv?Schließlich will man ja sicher gehen, dass man nicht doch einen Pluspunkt statt eines Minuspunkts verdient hat! (Wer Interesse hat an meinen Folien mit den Aufgaben, die gibt es online.)
  • Jeder ist involviert. Keiner hat rumgesessen, sich gelangweilt, mit dem Handy gespielt, sich mit dem Nachbarn über irgendwas anderes unterhalten. Also kein Verhalten, das man sonst so in Vorlesungen findet. Die Situation hat nicht erlaubt, dass sich jemand hängen lässt. Alle müssen für ihre Gruppe mitdenken, und schließlich geht es auf Zeit und es kommt auf Schnelligkeit an!
  • Bei einem Gespräch heute darüber wurde mir die Frage gestellt, ob es denn sinnvoll ist, dass man solche extrinsischen Motivatoren einsetzt. Die Studierenden sollen schließlich von der Sache begeistert sein. Dazu gibt es mehrere Dinge zu sagen: Zum einen ist das ein frommer Wunsch. Nicht jeder ist von der Sache von Anfang begeistert. Daher gibt es ja auch die „bösen“ extrinsischen Anreize wie Prüfungen usw. Das heißt aber: Ist es nicht sinnvoll, wenn man jemanden durch einen angenehmen extrinsischen Anreiz (Spaß durch Spiel) dazu bringt, sich mit einer Sache auseinander zu setzen, um dadurch erst die Chance zu haben, sich für die Sache zu begeistern? Ich jedenfalls will die Chance nicht ungenutzt lassen, dass die Studierenden durch Hörsaalspiele merken, dass die Beschäftigung mit Mathe Spaß machen kann, und dass sie vielleicht den Spaß dann auch aus der Mathematik selbst ziehen: An mathematischen Problemen knobeln macht nämlich außerhalb eines Spiels genauso viel Spaß wie im Spiel. Die Beschäftigung mit Mathematik soll positiv-emotional besetzt sein. Und ich glaube, Spiele können hier ein guter Katalysator auf dem Weg zu Freude an Mathematik sein. Und (auch das ist nur eine starke Vermutung) wer bereits Freude an Mathematik hat, der verliert sie nicht dadurch, dass Mathe in ein Spiel verpackt wird.

Ich werde weiter probieren und gemeinsam mit der Mitgliedern der Playgroup (Teufelchen777 & Luci) Hörsaalspiele sammeln, entwickeln und testen. In der Kombination mit dem Flipped Classroom passt das wirklich ganz gut. Und, ganz ehrlich: Auch mir macht es einen Riesenspaß!

Kommentare
  1. Jan-Martin sagt:

    Wirklich cool!
    Danke für die Inspiration. 🙂

  2. Der Wechsel zwischen Gruppenspaß und Einzelvertiefung scheint sehr gelungen, sehr inspirierend, will ich auch mal ausprobieren! Erinnert irgendwie an „Spiel ohne Grenzen“…ich weiß gar nicht, ob die Unterscheidung von „guten“ und „bösen“ extrinsischen Motivatoren so sinnvoll ist. Wenn ein Student über Noten motiviert ist, so ist das seins, und obwohl ich persönlich damit nicht viel anfangen kann, ist das nicht schlechter als ein anderer Zugang, sondern vom Kontext abhängend mehr oder (häufig weniger) lern-zielführend. Finde es sogar wichtig, alle Motivatoren explizit wertzuschätzen um mich vor der Individualität im Massenbetrieb Lehre Rechnung zu verbeugen…

  3. jmayer02 sagt:

    Zitat: „In der Regel haben die Studierenden die Eigenschaften von Relationen trotz Durcharbeiten der Videos mit Hilfe des Worksheets zu Hause nicht wirklich tief und mit allen Konsequenzen begriffen.“ Ich bin Studierender und kann das sehr bestätigen :p haha

    Ich war am Dienstag bei diesem Spielchen dabei (Gruppe: Die Transitiven). Es war abwechslungsreich und hat das Plenum etwas aufgelockert. Aufgaben im Aktiven Plenum zu lösen halte ich jedoch für wesentlich effektiver. Bei mir persönlich geht unter zeitlichem und kompetitiven Druck die Motivation sehr schnell flöten, so dass ich meine Beteiligung rasch minimiert habe. Trotzdem habe ich geistig nicht völlig abgeschalten 🙂 Und bei der letzten Frage zur leeren Menge wußte ich die Antwort (fast) sofort, hab sie mit der Gruppe diskutiert, war aber zu faul um zur Klingel zu rennen. Das ist auch, neben der Bestätigung des oben genannten Zitats, der zweite Grund diesen Kommentar zu schreiben: Die Motivation loszurennen um erster an der Klingel zu sein scheint mir insgesamt zu gering. Der einzige Vorteil den man zu haben scheint ist lediglich den übrigen Gruppen Zeit wegzunehmen. Verdeutlicht: Die Gruppe die am Dienstag am häufigsten geklingelt hat, wurde zum Ende hin nicht einmal Dritter. Es wäre zu überlegen, ob man nicht fürs Klingeln einen Bonuspunkt bekommen könnte, wenn man bei zB. 6 möglichen Punkten min. 3 richtig hätte. Oder bei 100% Richtigkeit sogar 2 Bonuspunkte…
    Mir ist klar, das es bei dem Spiel nicht im Vordergrund steht zu gewinnen, sondern spielerisch Mathe zu lernen und Zusammenhänge zu erkennen. Trotzdem 😉
    Schöne Grüße, weiter so. (MOOC-Abstimmung ist erledigt!)

  4. m.g. sagt:

    1. Die Aufgaben auf den Folien sind schlecht um nicht zu sagen grottenschlecht. (Alles vor dem Hintergrund, dass Du Grundschullehrer ausbildest.) Die Aufgaben zielen auf einen rein formalen Relationsbegriff ab: Relation als Teilmenge eines Kreuzproduktes. Es dauert eine gewisse Zeit, bevor man begreift, welchen Sinn eine solche Definition macht. Das begreife ich erst , nachdem ich eine hinreichend lange Zeit auf konkreter Ebene mit konkreten Relationen gearbeitet habe. Die Probleme, die Schüler und Studierende mit der Mathematik haben, sind nicht in der Logik der Mathematik sondern in ihrer Abstraktheit begründet. Eine Lehrveranstaltung, die den Studierenden zunächst einen solchen Relationsbegriff per Video vermittelt und dann derart abstrakte Aufgaben zumutet, muss sich den Vorwurf didaktischen Unfugs und für die Lehrerausbildung als ungeeignet gefallen lassen. Suche lieber nach besseren Aufgabenstellungen als danach ungeeignete Aufgabenstellungen in Wettbewerbe zu verpacken.
    2. Unsere Studierenden haben die Absicht Mathematiklehrer zu werden. da sollte man erwarten dürfen, dass sie sich für ihren Unterrichtsgegenstand interessieren. Das darf man auch mal so sagen. Wenn ich mir überlege, dass interessierte Studierende sich den Unwilligen anpassen müssen und sich Spielideen unterwerfen müssen deren langzeitlich motivierende Bedeutung fragwürdig ist, weil andere ansonsten lieber ihr Handy zur Hand nehmen, dann ist das verkehrte Welt.
    3. Der heutige Mathematikunterricht ist voll mit Pseudomotivierungen:
    Mögt ihr Salat? Ich habe euch einen Termsalat mitgebracht.
    Rotkäppchen geht in den Wald und muss Terme umformen.
    Willkommen im Restaurant zum Term. An die Kochlöffel fertig los.
    Wer als erster auf die Klingel haut bekommt einen Punkt.
    Das ist doch alles Bullshit: Ihr Armen müsst euch mit der bösen Mathematik herumschlagen. Das ist wirklich eine Zumutung. wir sehen das ja ein, weshalb wir sie euch ein wenig verpacken.
    Nur sind die Verpackungen so durchschaubar ….
    Gruß
    Micha

  5. dunkelmunkel sagt:

    @Marcus Okay, klar, wenn jemand durch Noten motiviert wird, dann ist er auch motiviert. Allerdings sind eben (schlechte) Noten oft ein emotional negativ-besetzter Motivator (bis hin zu Angst etc.)…

    @jmayer Erst mal: Vielen herzlichen Dank für den Kommentar! Es kommentieren leider nur sehr weniger Teilnehmer. Früher habe ich öfters explizit dazu aufgefordert – ohne Erfolg. Daher freut es mich ganz besonders, wenn ein Student aus der Vorlesung tatsächlich einmal etwas zur Diskussion beiträgt! Danke auch für den Hinweis zur persönlichen mangelnden Motivation, dabei vollumfänglich mitzumachen. Ich weiß ja auch nicht, wie solche Spiele auf einzelne wirken (das wäre übrigens mal eine sehr spannende Forschungsfrage), insofern fischen wir da auch noch „im Trüben“. Es wäre auch jeden Fall mal interessant, alle Studierenden nach ihrem Eindruck diesbezüglich zu befragen. Und zu Sonderpunkten fürs Klingeln: Ist notiert, wird gemacht! 🙂

    @m.g. Dein 1. Kommentar reiht sich exakt in die von Peter Baireuther aufgeworfene Diskussion passend ein. Ich bin mit dem inhaltlichen Aufbau auch nicht mehr zufrieden – geändert wird dies ab dem nächsten Semester. (In diesem Semester wollte ich damit noch nicht anfangen, weil am Ende des Semesters Teilnehmer aus dem WiSe und dem SoSe die Klausur schreiben und ich nicht zwischendurch die Inhalte ändern wollte.) Im Kontext unseres MOOCs ändern wir das dann… 🙂 .,,, aber, wenn man mal annimmt, man möchte einen formalen Relationsbegriff in dieser Form vermitteln: Sind die Folien und der Spielansatz dann immer noch grottenschlecht?
    Zum 2. Kommentar: „sich Spielen unterwerfen“ = „sich Methoden unterwerfen“? Müssen sich Studierende nicht immer „den Methoden unterwerfen“, die man als Dozent wählt? Und unterwirft man sich als interessierter Student Spielen wesentlich weniger gerne als anderen Methoden? Ist „unterwerfen“ überhaupt passend?
    Zum 3. Kommentar: Inhalt und Methode bzw. Inhalt und Form müssen Hand in Hand gehen, und die Form muss den Inhalt passend transportierten… diese Herausforderung stellt jeder Inhalt… Frage: Wenn ich der Meinung bin, dass ein Spiel in einer bestimmten Phase meiner Lehrveranstaltung einen Inhalt / einen Prozess / … besonders gut transportiert… weshalb sollte ich dann das Spiel nicht durchführen? Nur weil es ein Spiel ist? Klar: Die ganze Sache darf nicht „zu dünn“ werden, es soll nicht um den Spielens willen gespielt werden, und es darf nicht so sein, dass man 90% Spiel mit 10% Inhalt macht usw… aber diese Herausforderung kann man doch annehmen, oder nicht?

  6. Luci sagt:

    @m.g. Zu 1) Tja, was die Aufgabenstellung betrifft, will ich mich ‚mal lieber nicht aus dem Fenster lehnen. Allerdings drängt sich der Vergleich zur Musiktheorie auf, die nicht nur Grundschullehrern und ihren Schülern ähnlich abstrakt erscheint. Auch hier gilt übertragen: „Das begreife ich erst, nachdem ich eine hinreichend lange Zeit auf konkreter Ebene mit konkreten Relationen gearbeitet habe.“ Diese Arbeit wird schlicht in Handlungen vollzogen. Ob eine Handlung durch Spiele und/oder mit anderen Methoden initiiert wird, ist für das Ergebnis jedoch egal, oder?

    Zu 2) Liegt das Problem hier nicht ganz woanders? Käme es nicht einer kleinen (R)Evolution gleich, wenn sich Studierende und Dozierende tatsächlich darüber austauschen, was sie vom Gegenüber und vom Studium erwarten mit dem Ziel, die gegenseitigen Erwartungen einander anzupassen und damit erfüllen zu können? Ich habe das noch nicht erlebt. Wie machst Du das?
    Liegt die „verkehrte Welt“ nicht eher darin, eine klassische Veranstaltungsart beizubehalten, deren Entstehung vielleicht in einem Mangel an Büchern zu suchen, damit heute überholt und in ihrer Wirkung lernschädlich ist? Wie sinnvoll ist es für Studierende überhaupt noch, sich einer klassischen Vorlesung zu unterwerfen? Ja, der Begriff „Unterwerfung“ ist hässlich, aber er trifft im Machtgefälle zwischen Vortragenden und Zuhörenden den Nagel auf den Kopf.

    Zu 3) Soweit ich informiert bin, wurden Spiele bereits in der sog. Reformationszeit zur Motivation von Studierenden genutzt und auch sprachlich lässt sich ein Zusammenhang der Bedeutungen von Studium und Spiel i.S.v. Übung erkennen. Warum wehren sich ausgerechnet Pädagogen dagegen, das Spiel als Arbeit – und umgekehrt – anzuerkennen? Im professionellen Bereich des Sports oder der Kunst würde es kaum Diskussionen darüber geben, oder? Möglicherweise sind dort durchsichtige Verpackungen nicht nötig, weil jeder das Spiel akzeptiert? Nach meiner Auffassung ist Lernen und Lehren ein Geschenk – und als solches darf es durchaus abwechselnd (un)verpackt werden.

  7. m.g. sagt:

    @christian:
    ,,, aber, wenn man mal annimmt, man möchte einen formalen Relationsbegriff in dieser Form vermitteln: Sind die Folien und der Spielansatz dann immer noch grottenschlecht?

    ja auch dann, ok grottenschlecht wäre zu schlecht bewertet. Die Aufgaben bleiben suboptimal. Hier könntest Du den Studierenden die Gestaltung guter Aufgaben verdeutlichen und diesbezüglich steckt noch wesentlich mehr Potential in der Problematik. Die Spielidee passt für mich auch dann immer noch nicht. Ich schätze auf wenigstens 70% der Studierenden, die einfach mehr Zeit zum überlegen brauchen. Du nimmst sie ihnen durch die Wettbewerbssituation. Viele brauchen einfach länger zum Überlegen als die „Leistungsspitze“.

    Wir sollten ein Arbeistradeln mit abschließendem Grillen ins Auge fassen … .

  8. Reblogged this on Inverted Classroom in Deutschland and commented:
    Prof. Christian Spannagel testet neue momentan Hörsaalspiele. Seitdem er das ICM in seinen Vorlesungen einsetzt, eröffnen sich für Ihn ganz neue Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Präsenzphase. In seinem Blog berichtet er über seine Erfahrungen.

  9. […] Reblogged from cspannagel, dunkelmunkel & friends: […]

  10. m.g. sagt:

    @Luci
    Irgendwie kommen mir Deine Verteidigungen des Spielens immer vor wie:
    „Weil gut sein muss was gut sein soll.“
    Aber es nun mal so, dass allein der gute Wille nicht ausreichend ist. Auch wer Gutes will, kann Schlechtes erreichen.
    Christians Ansatz, die Lösung der von ihm angeführten konkreten Aufgaben mit Wettbewerbscharakter zu belegen, ist aus meiner Sicht didaktisch äußerst unklug.
    Diesbezüglich möchte ich einen Vergleich anbieten: Du entschließt Dich einen Selbsverteidigungskurs zu besuchen. Der Trainer erläutert Dir theoretisch, wie Du Dich per Daumenhebel vor einem Angreifer schützen kannst. Ohne großartig zu üben wird das sofort mit Wettbewerbscharakter auprobiert. Wer kann sich am schnellsten verteidigen, bei wem schreit der Übungsgegner am schnellsten auf. Du wirst versuchen, möglichst gut zu sein und es wird dir nicht gelingen dich wirklich zu verteidigen. Aufgrund der fehlenden Ruhe wirst Du die Technik falsch üben, sie wird nicht funktionieren und Du wirst mit einem Mißerfolgserlebnis nach Hause gehen.

    Gut Ding will Weile haben und in der Ruhe liegt die Kraft. Christians Aufgaben bedürfen längeren Nachdenkens. SIe haben die Tücke, dass man Sie z.T. formal lösen kann, ohne wirklich etwas verstanden zu haben: Du musst immer schauen, ob mit (x,y) auch (y,x) in der Menge vorhanden ist. Da es um Schnelligkeit geht, wird man sich gegenseitig einfachste Rezepte zur Lösung mitteilen, um eine wirkliche Durchdringung der Sachverhalte wird es nicht gehen können. Die allgemeine Unruhe eines solchen Wettbewerbs ist nicht geeignet, um den Hintergrund der Aufgaben echt zu durchdenken. Und warum soll man solche Aufgaben denn eigentlich im Team lösen? In sportlichen Mannschaftswettbewerben kommt es auf jeden einzelnen an. Hier sind wir doch fertig, wenn ein guter Kommilitone der Gruppe die Lösung weiß. Warum soll ich da dann noch drüber nachdenken, da es jetzt ja offenbar nicht um echtes Verständnis sondern um möglichst schnelles Erreichen der Klingel geht. jmayer02 (s. Kommentar oben) bringt die Dinge gut auf den Punkt. Es ist wie so häufig mit der Gruppenarbeit, die Aufgabe ist überhaupt nicht für eine Gruppe geeignet. Schlimmer ist aber, dass ein Großteil der Studierenden nicht wirklich etwas verstanden haben wird, während andere scheinbar mühelos zum Ergebnis gekommen sind. Das hat nichts mit Unfähigkeit zu tun, derjenige der Probleme hat, denkt ggf. aus irgendwelchen Gründen nur in die falsche Richtung (die ihm zunächst aber nach seiner Logik richtig vorkommen muss). Gerade diesen Kommilitonen bescheren wir ein Mißerfolgserlebnis.

    Zu 2.)
    Im Rahmen eines Studiums haben die Studierenden gewisse Leistungen zu erbringen und damit fertig. Gewisse diesbezügliche Dinge sind nicht verhandelbar. Wer meint, dass man ihn erst bitten und motivieren muss, sein Studium ernsthaft zu betreiben, hat bei eben diesem Studium nichts aber rein gar nichts verloren. Jeder Bäckerlehrling hat bei seiner Ausbildung mehr zu leisten als es manche Studierende bereit sind, in ihr Studium einzubringen. Viele unserer Studierenden (für das Fach Mathematik) müssten eine Elektrikerlehre abbrechen, weil sie an der dort geforderten Mathematik scheitern würden. Für den Unterricht in Mathematik können wir ja problemlos mit Leuten arbeiten, die eigentlich recht wenig Bock auf Mathematik haben. Ist ja unsere Schuld, wenn wir sie nicht richig motivieren konnten.
    Das wäre das eine. Das andere ist, dass ich den Weg der klassischen Vorlesung wesentlich konsequenter verlassen habe, als es Christian je gemacht hat. Er bietet ja schließlich die klassische Vorlesung an, nur halt auf Video. Ich bin doch viel dichter dran an den Studierenden, wenn ich von vornherein mit ihnen zusammenarbeite, sie mittels geeigneter Aufgaben möglichst viel selbst entdecken lasse (Wettbewerb und Spiel wäre dabei kontraproduktiv, die Aufgaben selbst sind motivierend genug ob extrinsisch oder intrinsisch ist mir absolut egal) . Danach bin ich dann auch noch in mehreren Übungen für sie da. (Diese Übungen müsste ich nicht machen, ich weiß aber, dass sie gebraucht werden. Diese Lerneinheiten sind dann auch nicht auf meinen Deputatszettel zu finden. Ich mache sie, weil ich für die Studierenden da sein will und weil ich will dass wirklich was rauskommt bei unseren Veranstaltungen, arbeite ich immer unbezahlt über mein Lehrdeputat hinaus.) Die Übungen leben davon, wie sich die Studierenden selbst einbringen. Weil sich viele nicht trauen, ihre Überlegungen zum Vortrage zu bringen, setze ich Rechner ein. (Momentan grad nicht, ich warte auf die neuen, die alten haben ihren Zenit überschritten.) Mittels der vernetzten Rechner können die Studierenden ihre Lösungen, Überlegungen etc. anonym zur Diskussion stellen. Ich habe damit autentische Lösungen und natürlich Fehlvorstellungen für die Lehrveranstaltungen, über die wir jetzt diskutieren können. Das ganze setzt richtig Arbeit meinerseits voraus. Die Lösungen und Überlegungen der Studierenden müssen gesichtet und aufbereitet werden. Ich hole sie da ab, wo sie mit ihren Vorstellungen zum mathematischen Lehrstoff wirklich stehen.
    Zu motivieren versuche ich natürlich auch, ich verdeutliche den Studierenden wozu und weshalb wir den ganzen Spaß eigentlich machen. Ich kann das, weil ich weiß, was es heißt, Mathematik zu unterrichten. Und nichts motiviert mehr als Erfolgserlebnisse.
    Um die noch mehr zu erreichen, setze ich mich mit den Studerenden auch schon mal aufs Spinningrad und wir fahren die Klausur mental vorab schon mal als Spinningkurs ab. Jeden Montag bieten wir den Studierenden mentales Training und Selbstverteidigung an. Wir verdeutlichen Zusammenhänge hinsichtlich des Lernens von Mathematik und der Selbstverteidigung. Wir helfen dabei den Studierenden geeignete Zielstellungen für ihr Studium aufzustellen und diese auch zu erreichen (HKT Heidelberger Kompetenztraining). Und vor allem machen wir das, weil man nach gemeinsamem Sporttreiben einfach besser ins Gespräch kommt. (Wir das sind Charly Gärtner, Andreas Schnirch und ich)

    Ich habe keine Probleme mit Wettbewerben. In meiner Jugend war ich Hochleistungssportler. Ich habe unzählige Kämpfe auf der Judomatte ausgetragen. Ich hätte kein Problem mit einem expliziten Mathematikwettbewerbstag für unsere Studierenden. Ich habe aber Probleme mit Leuten, die glauben, sie könnten mit ein wenig pseusoschülernahem Gequatsche und infantilen Spielchen die Probleme des Mathematikunterrichts bzw. der Mathematikausbildung lösen.

  11. Luci sagt:

    @m.g. Moment, ich habe noch gar nicht angefangen, irgend etwas zu verteidigen.

    Zu 1) Du hast recht. Was die mathematische Seite betrifft, kann ich mich, wie schon geschrieben, fachlich nicht äußern. Zur Wettbewerbssituation habe ich eine ähnliche Auffassung dahingehend, dass Zeitpunkt und Art einer Methode über ihren Erfolg entscheiden können.
    Gruppenarbeit: Wie groß ist eigentlich der Teil der Studenten, die in klassischen Vorlesungen irgendwann nichts mehr versteht? Wer kümmert sich da um die Misserfolge? Der Gedanke, ein Spiel zu finden, welches die Zusammenarbeit aller Beteiligten fördert, gefällt mir.

    Zu 2) Du hast recht – und widersprichst Dir dabei ein wenig, indem Du beschreibst, wie sehr Du doch daran interessiert bist, Deine Studenten zu motivieren. Erinnerst Du Dich an Deine eigene Studienzeit? Worin siehst Du das Problem, ‚mal einen anderen Weg gehen zu wollen? Hat das Spiel keinen Wert für Dich? Zählt Leistung für Dich nur, wenn sie so richtig hart erarbeitet wurde? Ist ein (Fußball-/Theater-)Spiel keine Arbeit? Warum musst/willst Du den Studenten den Spaß überhaupt erklären? Was bedeutet es, wenn Arbeit, wie Du sagst, Spaß macht? Du würdest die Übungen nicht zusätzlich machen, hättest Du gar keine Freude daran, oder? Warum triffst Du Dich mit Studenten, um in entspannter Atmosphäre gemeinsam zu arbeiten? Ist das vielleicht ein Punkt von vielen, durch den der Arbeitsaufwand für Lehrende und Lernende reduziert werden kann? Indem ein entspanntes Lernklima Teil der Vorlesung wird? Um anschließend konzentriert weiter lehren und lernen zu können? Was passiert mit den Studenten, die das zusätzliche Angebot nicht wahrnehmen können? Sind sie nicht objektiv benachteiligt? Woher bekommen sie ihre Erfolgserlebnisse? Werden sie nicht das Gefühl haben, von einer schönen Sache ausgeschlossen zu sein? Und, sie ist für Dich schön, weil Du Dich da sonst nicht so reinhängen würdest! Wäre es nicht eine Überlegung wert, wie diese Atmosphäre in der Vorlesung hergestellt werden kann?

    Was ist eigentlich so schlecht daran, „das Gute“ zu wollen? Du machst es doch selber. Oder meinst Du, das ist hinter der sprachlich manchmal herben Verpackung nicht zu erkennen? Der gute Wille allein mag nicht ausreichend sein; er ist nur eine Bedingung.

  12. dunkelmunkel sagt:

    @m.g. Okay, du hast recht damit, dass die Studenten teilweise länger zum Nachdenken brauchen. Wir haben aber natürlich nicht nur das Spiel gemacht – das Spiel kam erst an zweiter Stelle. Zuvor hatten wir uns noch intensiv mit den Eigenschaften von Relationen auseinandergesetzt, verschiedene Beispiele angeschaut, Fragen gemeinsam besprochen usw. Darüber hinaus gibt es die Übungen, in denen die Studierenden ganz viel Zeit haben, sich mit Relationen auseinander zu setzen. Wir machen ja nicht nur Spiele. Und weshalb nicht auch einmal eine solche Wettbewerbssituation schaffen, um deutlich zu machen, dass man nicht immer ewig Zeit zum Überlegen hat und daher (falls man sich als zu langsam empfindet) das Ganze noch üben sollte? „Ohne großartig zu üben wird das sofort mit Wettbewerbscharakter ausprobiert.“ Nein, es gibt auch genug Übungssituationen ohne Wettbewerbscharakter. Und, es gibt übrigens auch genug Spiele ohne Wettbewerbscharakter. Trotzdem, du kannst recht damit haben, dass es insgesamt „zu früh“ (d.h. ohne wirklich ausreichende Übungsmöglichkeit vorher) kam. Und die formale Einführung per Video stört mich sowieso schon länger, aber darüber brauchen wir glaub ich nicht länger zu diskutieren.

    Deine Position bzgl. Motivation ist: Entweder Studierende sind motiviert oder sie sollen wegbleiben. Das ist meiner Erachtens eine sehr idealistische (ideologische?) Position. Studenten sind nicht so, zumindest nicht alle immer. Ich verstehe es unter anderem als meine Aufgabe, Studenten zu motivieren, weil sie es von sich selbst auch nicht unbedingt tun. Und zwar in der Hoffnung, dass sie durch diese Motivationsversuche auch tatsächlich immer häufiger mit Spaß bei der Sache sind.

    Zu der Rechnergeschichte: Du weißt, dass ich die für absolut gut halte. Diese technischen Möglichkeiten hat man aber nicht immer (vielleicht noch nicht immer). Ich überlege mir, wie man „Vorlesungen“ ohne ein solch technisches Equipment anregender, abwechslungsreicher und studierendenzentrierter gestaltet. Und das meine ich wirklich im Sinne des Komparativ – verglichen mit traditionellen Vorlesungen. Das es mit deinem technischen Equipment noch viel studierendenzentrierter geht, ist klar. Und selbst wenn ich die technische Möglichkeit in jeder Vorlesung hätte, würde ich sie vermutlich nicht immer einsetzen, weil irgendwann wirds langweilig (zumindest mir würde es das irgendwann werden). Nichtsdestotrotz: Die Classroom Presenter Sache ist natürlich super.

    Grillen: Bin dabei! 🙂

  13. dunkelmunkel sagt:

    @m.g. ich habe deine Kritikpunkte in die Spielbeschreibung aufgenommen: http://wiki.zum.de/PH_Heidelberg/Bausteine/Ring_the_Bell

    Für mich ergibt sich daraus die Richtlinie: Hörsaalspiele, in denen es um Wettkampf und Schnelligkeit geht, erst am Ende einer Einheit einsetzen. Danke für deine kritischen Kommentare!

  14. m.g. sagt:

    @$\eft\{\oeratorname{Luci} \cup \operatorname{dunkelmunkel} \right\}$
    „Hat das Spiel keinen Wert für Dich?“
    Richtig!
    Ich spiele gern mal einen gepflegten Skat, da steht aber das Zusammensein mit Freunden und der Genuss eines Getränks, das nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wurde, im Vordergrund.
    Bei Computerspielen interessiert mich, wie die Grafik gemacht wurde ansonsten gehen sie mir als bald am … vorbei.
    Schach und Siedler sind tolle Spiele, leider gibt es nicht viele Spiele, die so gut sind.
    Die „Spiele“, die Ihr hervorkramt sind von der Idee her derart dürftig, dass ich mich schämen würde, sie Erwachsenen anzubieten. Aber vielleicht sieht es die jüngere Generation im Rahmen des Voranschreitens einer gewissen Infantilisierung der Gesellschaft anders.
    Gruppenarbeit:
    Beim Biathlon Mannschaftswettbewerb oder bei einer 4 x 400 m Staffel oder auch beim Handball, Fußball etc. ist jedes Mitglied der Mannschaft gefordert. Hier macht Gruppenarbeit Sinn. Bei Christians Aufgaben ist dem nicht so. Eine Gruppe, die einen sehr guten Mathematiker zu ihren Mitgliedern zählen darf, ist im Vorteil. Das ist der FC Barcelona mit seinem Ausnahmespieler Messie sicherlich auch aber doch nie derart, dass der Rest der Mannschaft irrelevant wäre. Nun erzählt mir nicht, dass die Idee ist, der leistungsstarke Student wird es demjenigen, der es noch nicht verstanden hat, erklären. Das passt nicht ins Spiel. Die Aufgabe, die für das Spiel gestellt wurde, passt nicht zum Mannschaftsgedanken. Gruppenarbeit bedarf immer einer Aufgabe, deren Lösung die Gruppe voraussetzt. Leider vermittelt der Gutmenschenpädagoge den Studierenden: Gruppenarbeit ist gut weil Gruppenarbeit gut ist. Jeder Studierende kennt die Sinnlosigkeit völlig falsch angesetzter Gruppenarbeit aus der eigenen Schulzeit: Ein Schüler der Gruppe löst die Aufgabe, der Rest macht was er will. Wir an der PH sollten den Studierenden verdeutlichen, dass nur gute Gruppenarbeit gute Gruppenarbeit und nicht etwa jede Gruppenarbeit gute Gruppenarbeit ist.
    Gutes wollen?
    Es zählt nur was „hinten“ rauskommt. Das muss man auch den Schülern verdeutlichen. Einer verprügelt einen anderen, weil dieser seine Schwester beleidigt hat. Bezüglich seiner Schwester hat er es nur gut gemeint. Manchmal werde ich den Verdacht auch nicht los, dass man sich selbst gern als den Guten hintstellt weil man gerne möchte, dass man von den anderen als der Gute anerkannt wird. Wie auch immer, es zählt nur das Ergebnis nicht der Wille.
    „Deine Position bzgl. Motivation ist: Entweder Studierende sind motiviert oder sie sollen wegbleiben.“
    Stimmt so nicht. Ich bin gerne bereit alle auf dem Weg zum guten Mathelehrer mitzunehmen. Bei Studierenden, die als Erwachsene nicht wissen, wie man sich zu benehmen hat (Pünktlichkeit, Höflichkeit <-Handybenutzung, etc.) ist das was anderes. Ich habe keine Lust, sojemanden mit Spielchen zu locken. Wer nicht weiß, wie man sich zu benehmen hat, hat als Lehrer nichts verloren.

  15. Luci sagt:

    @m.g. Wie soll ich mich gepflegt mit Dir streiten, wenn Du hier in Widersprüchen schreibst?

    1) Einerseits haben Spiele für Dich keinen Wert, andererseits spielst Du bestimmte Spiele gern, die für Dich eine bestimmte Funktion erfüllen. Geselligkeit und Interesse können eben auch durch Spiele gefördert werden. Sich in der Vorlesung wohl zu fühlen, halte ich für ein erstrebenswertes Ziel für beide Seiten.

    2) Einerseits willst Du jungen Menschen helfen, gute Lehrer zu werden, andererseits lässt Du bewusst ausgerechnet die Studierenden zurück, die Deine Hilfe am nötigsten haben. Du hast als Lehrender die Pflicht, Dich um alle Lernenden zu kümmern. Wenn es Defizite aus vorherigen Bildungsabschnitten gibt, dann ist das ein gemeinsames Problem. Es hilft nicht, darüber zu lamentieren. Nur diejenigen mitzunehmen, die sowieso schon wissen, wo der Hase lang läuft, ist keine pädagogische Meisterleistung.

  16. m.g. sagt:

    @Luci
    1) „Sich in der Vorlesung wohl zu fühlen, halte ich für ein erstrebenswertes Ziel für beide Seiten.
    Dem stimme ich zu, nur bedarf es dafür nicht zwingend des Spiels.“
    2) „Du hast als Lehrender die Pflicht, Dich um alle Lernenden zu kümmern.“ Das mache ich. Auf die Nichtlernenden habe ich eh keinen Einfluss.
    3) “ Nur diejenigen mitzunehmen, die sowieso schon wissen, wo der Hase lang läuft, ist keine pädagogische Meisterleistung.“ Diese Unterstellung bezüglich derer, die ich bereit bin mitzunehmen und die ich mitnehme ist eine Frechheit Deinerseits. Du kennst meine Arbeit nicht und nur weil ich in Dein ideologisches Bild nicht passen will, gibt Dir das nicht das Recht über die Qualität meine Arbeit zu urteilen.
    4) Zu unseren Pflichten gehört es, qualifizierte Lehrer auszubilden. So wie es mir nicht gegeben ist Opernsänger zu werden, ist es anderen nicht vergönnt, Lehrer werden zu können. Den einen weil sie den fachlichen Anforderungen nicht gewachsen sind, den anderen weil sie charakterlich für diesen Beruf nicht geeignet sind. Den ersten kann ich häufig noch helfen, bei den anderen ist Hopfen und Malz verloren. Es handelt sich schließlich um Erwachsene, deren Erziehung abgeschlossen ist.

  17. Luci sagt:

    @m.g.
    Zu 2) Vermutlich unterschätzt Du Deinen Einfluss.
    Zu 3) Hier habe ich mich offensichtlich verfahren – das tut mir leid und ich entschuldige mich.
    Zu 4) Obwohl Du nicht wissen kannst, welches (ideologisches) Bild ich von Dir habe, fühle ich mich in diesem Augenblick wieder erzogen. Das Alter spielt nur in der Theorie eine Rolle.

  18. […] habe einen super Blog gefunden. Daraus ein Spiel, welches wir unbedingt mal spielen sollten Kann man auch gut mit den SuS […]

  19. gbagok sagt:

    Hat dies auf Gbagok's rebloggt und kommentierte:
    Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen… 😉
    …diese Idee: ab ins Töpfchen!

  20. […] wie Tafel-, Fenster-, Wand- oder Türgruppe sind eher praktischer Natur. Witzig finde ich deshalb diese Idee, bei der sich die Studierenden eigene Gruppennamen einfallen […]

  21. […] auch eine sogenannte Pädagogenglocke oder Rezeptionsklingel, die wir einmal beim Hörsaalspiel Ring the Bell! eingesetzt haben. Alles in allem kann man aber sagen: Große Investitionen sind nicht […]

  22. […] (hier), sorgte vor vier Jahren für eine ausführliche Diskussion im Blog von Christian Spannagel (hier). Inzwischen liegen die Ergebnisse der Studierendenbefragungen und Interviews vor, auf deren Basis […]

  23. […] Ch. Spannagels Online-Publikationen: https://cspannagel.wordpress.com/?s=aktives+plenum, https://cspannagel.wordpress.com/2013/01/13/horsaalspiele/, https://cspannagel.wordpress.com/2013/05/07/horsaalspiel-ring-the-bell/, https://cspannagel.wordpress.com/2014/02/17/workshop-party/ […]

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