Der Vortrag ist tot. Es lebe der Vortrag!

Veröffentlicht: Donnerstag, Juni 4, 2009 in Hochschuldidaktik

Der Kommentar von apanat zu meinem Beitrag Die weiße Linie der Doppelmoral veranlasst mich nun, etwas deutlich zu machen: mein Verhältnis zu Vorträgen (Danke apanat für den Kommentar – der war wichtig).

Ich verteufele Vorträge nicht und ich finde sie auch nicht schlecht. Wirklich nicht. Fast sogar im Gegenteil: Ich mag gute Vorträge, und ich liebe es einem Vortragenden zuzuhören, der gut reden kann und Medien (wie Folien) richtig einsetzt. Gestern abend erst habe ich mir eine DVD von Manfred Spitzer angesehen, und ich finde, Manfred Spitzer kann wirklich hervorragend vortragen. Er schafft es, ohne viel Medien-Tam-Tam einen lebendigen und abwechslungsreichen Vortrag zu halten und dabei Bilder im Kopf der Zuhörer (zumindest bei mir) zu erzeugen. Hervorragend!

Mich stören also Vorträge keineswegs. Was stört mich denn dann? Mich stört es, wenn in der Hochschullehre der Vortrag als einzige Methode flächendeckend eingesetzt wird. So als wolle man sagen: Liebe Leute, in der Schule ist der reine Frontalunterricht schlecht. Hier habe ich aber keine andere Wahl, weil ihr seid ja so viele. Also setzt euch schön brav hin und hört zu.“

Insbesondere stört mich dies in der Lehramtsausbildung. Wie sollen zukünftige Lehrerinnen und Lehrer schüleraktivierenden Unterricht durchführen, mit Methodenvielfalt und Medienwechsel und allem drum und dran, wenn sie in jeder Bildungsinstitution, in der sie bislang waren (vielleicht die Grundschule ausgenommen, aber die liegt schon zu lange zurück), im Wesentlichen lehrerzentrierten Unterricht genießen durften?

Vorträge sind durchaus wertvolle Methoden – wenn sie (wie jede andere Methode) passend eingesetzt werden und nicht ausschließlich. Ich wende mich also nicht gegen Frontalphasen – viele gute Unterrichtsstunden enthalten diese – sondern ich wende mich gegen bedingungslose frontale Vorträge als methodische Monokultur an der Hochschule.

Ich möchte dabei eigentlich auch niemanden einem Vorwurf machen – welcher Hochschullehrer ist schon hochschuldidaktisch ausgebildet worden (ich ja auch nicht, und ich tappe auch im Dunkeln)? Mein Anliegen ist es einfach, meine Gedanken dazu zu äußern – einmal um sie mir selbst bewusster und klarer werden zu lassen, zum anderen um diese Überlegungen mit euch zu diskutieren.

Kommentare
  1. Ein gelungener Artikel. Insbesondere der letzte Absatz entspricht meiner universitären Erfahrung. Dozenten an der Uni sind zu häufig nur fachlich fit und die Didaktik bleibt dabei auf der Strecke. Sie wissen, wie man forscht aber haben niemals etwas über das Lernen, sondern allerhöchstens etwas über das Lehren gelernt – was schon tief blicken lässt. Es sind die widersprüchlichen Erfahrung im Studium, die ärgern: Die Predigt des schüleraktivierenden, selbst organisierten Unterricht mit kooperativen Elementen wirkt dann nicht, wenn sie frontal ohne jegliche Form der Studierendenaktivität gehalten wird.

    Ein schöner Kommentar eines Profs aus meiner Studienzeit war einmal: „Schülerzentriert ist ja gut und schön, aber Sie sind Studenten. Sie müssen das so können!“

    Die eigene Übereinstimmung von Inhalt und Methode muss durch eine verstärkte Hochschuldidaktik wieder hergestellt werden. Die Studienseminare, die ich erlebt habe, haben das übrigens schon längst verstanden – vielleicht auch weil hier die Ausbildung durch Praktiker erfolgt.

  2. cspannagel sagt:

    @Philipp Ich bin komplett deiner Meinung. Das Zitat des Profs, das du anführst, gibt die Atmosphäre ganz gut wieder – und ist inhaltlich natürlich komplett falsch.

  3. Hokey sagt:

    Ich fände es gerade für die Lehrerbildung sehr hilfreich, dass die Studenten selber (aktiv und passiv) erfahren, wie die unterschiedlichen Methoden wirken. Oft verkommen Seminare, zumindest in meiner Studienzeit, zu reinen Referate-Aneinanderreihungen ohne inhaltlichen oder methodischen Mehrwert. Der Kontrast zum Referendariat war da doch erfrischend, weil man dort von Fachleitern und im Unterricht anderer Lehrer durchaus mit Methoden konfrontiert wurde, die ungewohnt und unbekannt waren.

    Zudem ist es auch immer ganz nützlich, sich selber bei solchen Methoden – und zwar in unterschiedlichen Phasen (Ablehnung bis Gewöhnung) – beobachten zu können. Wie schnell man auch als Erwachsener ins Quatschen kommt, wenn frontal unterrichtet wird, wie schwer man aus’m Quark kommt, wenn Gruppenarbeit ansteht, etc. Ist auch ganz heilsam für den eigenen Unterricht und die Erwartungen, die man in eine Methode setzt.

  4. Hallo!

    Sehr schön fand´ ich auch einen Kommentar befreundeten Physikstudenten zum Thema. Ich hatte mich darüber beschwert, das viel im Vorlesungsstil abläuft. Der Kommentar lautete „Für Methodenwechsel haben wir keine Zeit, wir müssen den Stoff durchkriegen“. Ich glaube der Haken liegt am eigenen Erfolg der Lehrenden. Sie selbst haben es auf diese Art (Vortrag hören, zu Hause „nachverstehen“ oder Vortrag gar nicht hören,da mit Script identisch) ja erfolgreich gelernt haben. Dann haben sie ja keinen Grund, etwas Anders zu tun.

    PS: Auch ich mag gute Vorträge. Betonung liegt auf gut. Sprich keine reine Diashow, und kein Folienkaraoke.

  5. @Hokey Guter Gedanke – sich selbst beobachten. Ich sollte meine Studenten öfter darauf hinweisen, dass sie sich bei dieser oder jener Methode mal beobachten sollen.

    @Jan Ganz richtig: Die Dozenten waren in diesem System erfolgreich und reproduzieren es deshalb. Ein Teufelskreis. 🙂

  6. Andreas Kalt sagt:

    Ich stimme dir und den Vorrednern zu.

    @Hokey: die eigene Erfahrung finde ich hier auch sehr wichtig. Ich habe im Referendariat auch selbst erlebt, wie wir (ca. 35 Referendare zwischen 25 und 35 Jahren) Quatsch gemacht, Briefchen geschrieben und gelesen haben, weil eine Lehrveranstaltung eben unterirdisch war.

    Daran erinnere ich mich immer, wenn ich das Gefühl habe, das „die Schüler heute so abgelenkt sind“.

  7. deutschkunterbund sagt:

    Lieber Christian,

    übrigens, darf ich Sie so anreden?
    Ich habe mit großem Interesse den Artikel „Der Vortrag ist tot! Es lebe der Vortrag!“ gelesen.

    In Polen läüft momentan auf moodle das Seminar „Schule im Wandel“, das im Rahmen eines Commenius-Projekts vom Goethe-Institut München und CODN Polen realisiert wird, und an dem 15 DaF-Lehrer teilnehmen. Das ganze koordiniert bei uns Frau Dr. Marzena Zylinska, die eine der Gründer der DaF Live Community http://dafnet.web2.0campus.net ist und die in Polen die Ideen von Manfred Spitzer bei uns präsentiert.
    Bis jetzt haben wir uns mit dem CLIL beschäftigt, jetzt ist das 2. Modul dran und wir machen uns mit LdL vertraut. Die Thematik finde ich faszinierend und die DVD mit dem Vortrag von Herrn Spitzer habe ich mir genau vor einer Woche angeschaut:-) Da haben wir ähnliche Eindrucke, wenn es um den Vortrag geht und diskutieren im Moment ganz heftig über verschiedene Unterrichtsmethoden.
    LdL finde ich toll, manchmal habe ich es ganz intuitiv im Unterricht angewendet, ich hoffe, mit der Zeit geht es systematischer und bewusster.
    Bei der Gelegenheit möchte ich Ihnen mein Danke Schön für Ihre tolle Leistung und für das Engagement bei dem ganzen Vorhaben sagen!

    Liebe Grüße nach Deutschland:-)
    Elzbieta Nowakowska aus Warschau

  8. Na, da sind wir ja genau bei dem Thema, über das wir uns gerade per Mail unterhalten… meine Antwort dazu kommt bald.

    Vorab aber schon mal etwas zu deiner Äußerung „Mich stört es, wenn in der Hochschullehre der Vortrag als einzige Methode flächendeckend eingesetzt wird.“: Ich sehe nicht, dass das so ist. Du prangerst etwas an, was anprangerenswert ist, aber ich selbst habe Hochschullehre nie als eine Ansammlung von Vorträgen (oder eben „Vorlesungen“ im wahrsten Sinne des Wortes) erlebt. Das war in meiner Studienzeit schon nicht so, und in meiner eigenen Lehre habe ich es auch nicht praktiziert.

    Im Gegenteil, ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die Studierenden gerne die Fernseh-ähnliche Berieselung hätten (am besten noch mit Chips und Sofa und Werbepausen!) und sich gegen jede Form der Eigenbeteiligung wehren („wir zahlen ja schließlich Studiengebühren!“). Das wahre Problem ist also nicht „keine Vorträge machen“, sondern die „Lerneraktivierung“. Darüber muss man sich tatsächlich Gedanken machen, man muss sich (als Lernender) aber auch im Klaren sein, dass dies anstrengender ist als einfach nur in einer Vorlesung zu sitzen.

  9. cspannagel sagt:

    @Elzbieta Klar darfst du mich so anreden. In meinem Weblog duzt man sich. 🙂 Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich glaube, ich hatte noch nie einen Kommentar aus Polen… Darf ich dir noch einen Tipp zu LdL geben? Wir haben eine Community gegründet: ldl.mixxt.de – vielleicht ist das auch was für dich? Schau doch mal rein…

    @Ulli Natürlich, es gibt auch Praktika und Übungen usw. Trotzdem bestehen aber sehr viele Veranstaltungen aus Vorträgen, nämlich Vorlesungen und in der Regel auch Seminare. Mir ist klar, dass du das nicht so praktizierst. Aber es gibt genug, die das tun.

    Zu den Studierenden: Stimmt, nicht jeder ist gleich davon begeistert, aktiv mitzumachen. In meinen Veranstaltungen jetzt hatte ich mit solch einer Haltung aber überraschenderweise keine Probleme.

  10. deutschkunterbund sagt:

    Danke für die Einladung, werde bestimmt mal reinschauen!
    Der entsprechende Link steht schon auf meinem Blog:-) http://deutschkunterbund.wordpress.com/daf
    Wenn es ums Bloggen geht, da krabble ich eigentlich, weil ich mein Blog erst seit ein paar Monaten führe und noch paar technische Sachen bewältigen muss. Es war zuerst als Materialiensammlung für die Schüler gedacht, aber ich hoffe, es entwickelt sich weiter noch in anderen Richtungen.
    In unserem Seminar konnten wir, wenn es um 2. Modul geht (das heißt Autonomie der Lehrenden:-) zwischen Unterrichstprojekten und LdL wählen, da haben wir uns eben fürs LdL entschieden, was mich sehr freut, weil ich darin einfach viele Möglichkeiten für Verbesserung der Bildungsqualität und für die Aktivierung der Lernenden sehe, und darum geht es vor alllem, nicht wahr? Tolle Arbeit wird auf diesem Gebiet in Deutschland gemacht!

  11. […] ein Vortrag ins Auge, der in einem Workshop gehalten wurde, den ich selbst nicht besuchen konnte. Vortrag? Ist das nicht kontrapoduktiv? Geht diese Methode denn überhaupt noch (auch wenn Ex-Schüler im Rückblick über ihren Unterricht berichten)? Für mich […]

  12. cspannagel sagt:

    @deutschkunterbunt Genau, bei LdL geht’s um die Aktivierung der Lernenden, genauer: Ihnen wird die Kontrolle übergeben. Ich freu mich auf unseren weiteren Austausch!

  13. deutschkunterbund sagt:

    Das Vergnügen ist ganz meinerseits!

  14. Lieber Christian, grundsätzlich stimme ich deinen Einwänden zu. Da ich seit Jahren die Präsentationen von SchülerINNEn betreue, liegt mein persönlicher Fokus auf der Verbesserung der Präsentationen.

    Hier also – neben dem Nominalstil -eine drei Ratschläge, wie die Nachhaltigkeit von Präsentationen zu verbessern ist:
    1) Bekanntlich ist der erste Eindruck der bleibende. Insofern erachte ich die Eröffnungsseite einer Präsentation für besonders wichtig, da hier der Aufmerksamkeitsfokus gesetzt wird. Neben den Basics (Titel, Untertitel und Referent) muss auf Folie 1 vor allem etwas echt Kreatives passieren. Bezüglich der Farbgebung verweise ich auf grundlegenden Einsichten der Farbenpsychologie, wobei ich stets http://colorschemedesigner.com/ empfehle, weil diese Webseite es erlaubt verschiedene Varianten durchzuspielen. Alsdann empfehle ich keine Verwendung von Stilvorlagen (Templates), da es einfach peinlich ist, wenn man mehrere Präsentationen hintereinander das gleiche Template verwenden.
    2) Natürlich erlauben die Steuerungsfunktionen der Präsentation einem zu navigieren, das zumeist aber wenig komfortabel. Zudem kommt es immer wieder vor, dass in der Diskussion eine Frage zu einer speziellen Folie gestellt wird, die man dann aufwändig hersuchen muss, mahne ich immer als zweite Seite eine verlinkte Mindmap mit allen thematischen Unterpunkten an, die von jeder Folie aus angesprungen werden kann und mit der jede Einzelfolie direkt verlinkt ist, so dass die schnelle und effektive Navigation garantiert ist.
    3) Ziel jeder Präsentation muss es sein, seinem Publikum – in Wort und Bild – Orientierung zu geben. Insofern sollten über eine Animation bei der Präsentation jeweils nur jene Punkte, sichtbar sein, die bereits besprochen wurden, die noch zu besprechenden Punkte aber in einer wenig kontrastreichen Farbe verbleiben, bis der Vortragende auf sie zu sprechen kommt. Das ist benutzerfreundlich und verhindert den enervierenden Effekt, dass man während des Lesens bzw. Nachdenkens über eine Zeile unerwartet die Präsentation zur nächsten Folie hinüberwechselt, weil man ja vorgewarnt ist. Weitere Details dazu und Illustrationen finden sich auf meiner Wiki-Seite: http://wiki.zum.de/SSG/Informatik-Skill-Kurs.

  15. cspannagel sagt:

    @Rolf-Dieter Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Klar – wenn Vorträge gehalten werden, dann sollte die Verwendung der Medien (z.B. Folien) vernünftig erfolgen, und es sollten Gestaltungsrichtlinien beachtet werden. Gute Vorträge mit Folien zu halten ist gar nicht so einfach. Das wurde auch in diesem Weblog schon diskutiert, beispielsweise hier:

    Der Sinn und Unsinn von PowerPoint-Folien

    Bei einer Sache möchte ich dir aber nicht zustimmen: bei der Verwendung von Templates. Ich finde es nicht peinlich, wenn man dasselbe Template immer wieder verwendet, sondern das schafft einen gewohnten Rahmen. Und in der Regel verwendet man ja auch das Template der Institution/Firma/…, von der man kommt.

  16. Marzena Żylinska sagt:

    An Ulli Kortenkamp,
    da bin ich mit dir nicht einverstanden. Ich glaube, durch die Art, wie unsere (die polnischen sind nicht viel anders als die deutschen) Schulen und Hochschulen funktionieren, werden die Schüler und Studenten zur Passivität gezwungen. Zur Schule gehen jedes Jahr hoch motivierte Kinder, die voller Ideen sind. In der Schule lernen sie still sitzen, zuhören, nicht stören und brav reproduzieren. Nach ein paar Jahren dieser langweiligen Beschäftigungen wird die Schule oft richtig gehasst. Die Umfragen zeigen, dass die Schule gleich nach dem Zahnarzt genannt wird. Kaum jemand hat da positive Assotiazionen. Um zu überleben werden in der Schule verschiedene Strategien entwickelt, denn diese Langeweile ist sonst schwer zu verkraften. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe oft genug meine Studenten während der Schulpraktika hospitiert.
    Nach ein paar Jahren werden aus diesen Schülern Studenten. Warum sollen sie sich auf einmal anders benehmen? Und doch kann das passieren, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. Ich habe genau dieselben Erfahrungen wie Christian gemacht. Wenn ich meinen Studenten einen Freiraum verschaffe, in dem sie kreativ und schöpferisch arbeiten können, dann schaffen sie tolle Sachen. Es ist langweilig, ständig bedient zu werden, es ist langweilig ständig zu lernen, wie andere Probleme gelöst haben und was sie zu verschiedenen Themen sagten. Wir unterrichten heute so, als ob alle Probleme der Welt bereits gelöst wären, als ob es nichts mehr zu entdecken gäbe. Es stimmt aber nicht! Es gibt immer noch viele offene Fragen, viele Probleme, die dringend gelöst werden müssen, viele Ideen, die darauf warten, entwickelt zu werden. Es ist nur von uns Lehrern, Dozenten, Professoren abhängig, ob wir bei unseren Schülern die Passivität oder die Kreativität fördern. Nur wir machen aus ihnen Papageien, die fremde Wahrheiten (oft ohne es zu verstehen) wiederholen oder Schöpfer, die etwas Neues schaffen. Denn wie Ernst von Glasersfeld gesagt hat: „Verstehen ist etwas, was man dem anderen Menschen nicht geben kann.“ Erst durch aktive Beschäftigung lernen die Schüler, was bestimmte Begriffe bedeuten.

    Wenn meine Studenten frei arbeiten können, dann sind sie viel verantwortlicher und vernünftiger als sonst. Erst wenn ich ich sie selbständig arbeiten lasse, sehe ich wie viele Talente sie haben, wie klug sie sind und wie engagiert sie arbeiten können. Am Anfang hat es mich überrascht, jetzt nicht mehr.
    Du schreibst, dass diese Art der Unterrichtsführung schwieriger ist. Ja klar, es ist viel, viel einfacher Vorträge zu halten und zu meckern, dass niemand sich dafür interessiert.
    Es geht nicht um die Schüler oder um die Studenten, es geht darum, dass es so unvorstellbar schwer ist, die Mentalität der Lehrer und der Dozenten zu ändern, auch deswegen, weil sie nicht wissen, wie man es anders machen könnte. Und deswegen sind solche Blogs so nützlich 🙂

    Marzena Zylinska
    Toruń/Polen

  17. cspannagel sagt:

    „Nur wir machen aus ihnen Papageien, die fremde Wahrheiten (oft ohne es zu verstehen) wiederholen oder Schöpfer, die etwas Neues schaffen.“ – Genau!

    „Wenn meine Studenten frei arbeiten können, dann sind sie viel verantwortlicher und vernünftiger als sonst. “ – Genau!

    Vielen Dank für diesen grandiosen Kommentar!

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