Things change

Veröffentlicht: Montag, Mai 3, 2010 in Web 2.0

Ja, ihr habt richtig gesehen. Ich habe mich unter anderem bei folgenden Netzwerken abgemeldet:

  • Facebook
  • Twitter
  • XING
  • Linked-In
  • wer-kennt-wen
  • myspace

Einige weitere werden demnächst folgen. Auch die Instant Messenger werde ich nicht mehr nutzen (abmelden ist hier teilweise unmöglich). Ihr fragt euch vermutlich, warum. Das hat tiefe, persönliche Gründe. Nehmt es einfach als Perturbation eurerseits.

Ich werde natürlich trotzdem weiterhin öffentlicher Wissenschaftler bleiben, meine Aktivitäten aber im Wesentlichen auf mein Weblog und auf Wikiversity konzentrieren. Darüber hinaus könnt ihr mich weiterhin per Mail oder telefonisch erreichen.

Things change.

Kommentare
  1. Herr Larbig sagt:

    Bei Facebook finde ich deine Entscheidung gut.
    Bei Twitter werde ich dich vermissen (kritisiere die Entscheidung aber nicht), da du immer sehr anregende Zwischenrufe geschaltet hast.
    Ob das Signalwirkung haben wird, du hier neue Trends setzt 😉

    Lieber Gruß,
    Torsten

  2. MAWSpitau sagt:

    Mhm, mich würden die Gründe auch interessieren, denn es sind nicht nur die Taten die zählen, sondern auch die Begründungen. Leider kennen wir uns nicht so gut, dass ich Dich mal eben anrufe und fragen würde, was Dich geritten hat und ich denke, dass ich da nicht alleine bin. Ich würde mich freuen, wenn Du Deine Entscheidung auch öffentlich machen würdest. Vielleicht gibt es dann wirklich noch ein paar Nachahmer.

  3. SierraX369 sagt:

    Zeitfresser eliminieren sollte ich auch mal wieder….

  4. ixsi sagt:

    Ja, diese plötzliche Abkehr vom Social Web verwundert mich auch. Vielleicht wirst du uns ja irgendwann über deine Beweggründe aufklären, ehe die Verschwörungstheorien überhand nehmen.

  5. Sigi sagt:

    Christian, wir müssen das zwar alle respektieren, aber überrascht sind wir allemal und ich bedaure das sehr, wo du immer eine große Bereicherung und Anregung warst. Ich hoffe, das hat keine schlimmen Gründe…. was erzählen wir denn unseren Schülern, wenn sich jemand aus dem Netzwerk so verabschiedet???? Gib uns doch wenigstens eine Begründung, ja?
    LG
    Sigi

  6. Adi Kreft sagt:

    Hallo Christian,
    großartig.
    Du wirst durch diese Entscheidung noch wirkungsvoller.
    Deine Inhalte werden neue Menschen erreichen.

    Gratuliere zu Deinem Ausbruch aus dem „Ghetto“ der „Dauerkommunikation“.

    Ob Du damit weniger präsent sein wirst?

    Nein – mehr.

    Grüße

    Adi Kreft

  7. Ich bin auch sehr erstaunt über diesen Wandel. Ob es Dir gelingt weiterhin in breiter Öffentlichkeit ein öffentlicher Wissenschaftler zu bleiben? Ich hoffe es sehr. Allerdings ist ein Wandel auch hier und da notwendig. Es bleibt spannend.

    Lg Jana

  8. spannend.

    btw: bist Du eigentlich http://viaf.org/viaf/3526432 ? 😉

  9. vilsrip sagt:

    Meine Vermutung (und zu Vermutungen regt deine Verweigerung einer Begründung natürlich an): Du willst einfach die viele Zeit, die das Social Web zweifelsohne frisst, wieder für dich haben.
    Finde ich sehr vernünftig. 😉
    Die Entscheidung bringt natürlich wieder mehr Aufmerksamkeit auf das Blog – auch nicht schlecht.

  10. Andreas Sander sagt:

    Also dass du dich bei Facebook, WKW und mySpace abmeldest, kann ich absolut nachvollziehen!

    Was mich allerdings etwas stutzig macht ist Twitter. Ich weiß zwar nicht um die Beweggründe für diese plötzliche Umkehr, aber ich hoffe, dass nichts Schlimmes vorgefallen ist.

    Ich hoffe, wir bleiben trotz deinen Abmeldungen in engem Kontakt und ich hoffe ich sehe dich spätestens in Aachen beim nächsten EduCamp! 😉

  11. Filterraum sagt:

    christian,

    viel glück!

  12. Thorsten S. sagt:

    Moin Christian!

    Ich kann mich nur dem Staunen der anderen Kommentatoren anschließen.
    Das Käffchen, welches die Lampe vom Balkon haut, muss ich wohl dann alleine trinken!

    Gruß
    aus Oldenburg
    Thorsten

  13. Jan sagt:

    Das habe ich vor etwa einem Jahr auch mal probiert: da habe ich mich konsequent (auch als Experiment) von allen Diensten verabschiedet (http://www.orderfromnoise.org/?p=43). Nur: Facebook und Twitter (ich vermute auch einige der anderen) lassen das gar nicht wirklich zu. Einfach abmelden ist nicht, man müsste vermutlich erst einmal alle Tweets löschen und alle Kontakte „entfreunden“, damit nicht nur der Zugang gesperrt ist, sondern auch die Daten nicht mehr zugänglich sind. Und selbst dann vermute ich, dass sie irgendwo archiviert weiterleben. Also habe ich mich dazu entschieden, mich wieder anzumelden (http://www.orderfromnoise.org/?p=35). Besser, man arbeitet mit an den eigenen Identitätsfragmenten.

    Jan

  14. Hannes sagt:

    Information Overload. Ich kann es zum Teil gut verstehen. Hoffe, Du beehrst uns bald wieder.

  15. herbertjust sagt:

    heul!
    dabei habe ich deine tweets so gern gelesen.
    erster april ist auch schon einen monat rum.

    dir geht es gut?

    tschüss
    herbert

  16. Laura sagt:

    Schade irgendwie. Aber ich kann die Entscheidung nachvollziehen, ohne den Grund zu kennen. Alles Gute weiterhin.

  17. Markus sagt:

    Ich glaube es gibt kaum jemanden bei Twitter, dem ich folge, bei dem ich einen solchen Schritt so wenig vermutet hätte wie bei Dir. Denn kaum jemand hat Twitter so tief in seinen (Berufs-)Alltag integriert. Es gab ja kaum einen öffentlichen Auftritt ohne Twitterwall und Einbeziehung Deiner Follower in letzter Zeit.

    Ja, ich bin überrascht, folge Dir hier aber weiter im Blog und würde mich freuen, wenn es irgendwann, vielleicht mit etwas Abstand, doch noch etwas Hintergrundinfos zu dieser Entscheidung geben würde.

  18. Hokey sagt:

    Ich finde, tiefe persönliche Beweggründe sollten nicht im Blog besprochen werden, aber ich freue mich schon mal auf ausführliche Blogbeiträge und heiße Diskussionen hier im Blog! 🙂

  19. Helge sagt:

    Na da hast Du aber konsequent gehandelt. Nichtmal einen Abschiedstweet. Stattdessen kommt jetzt das hier: http://twitpic.com/1kodxx

    Na mal gut, dass das Blog noch da ist. Sonst wäre wirklich der letzte Rückkanal weg, denn wer speichert schon die E-Mail-Adressen, die sind brauchte man ja fast nicht mehr…

    Bin gespannt was zu den Gründen demnächst zu lesen. „Tiefe persönliche Gründe“ hört sich schwer nach „Information Overload“ an durch twitter an. Seitdem entfollowe ich konsequent & sorgsam, und seitdem haut’s auch hin mit twitter. =)

  20. Cool. Wir treffen uns im Leben wieder 😉

    Schick mir einfach keine Message auf FB oder tweete nicht, wenn du Zeit hast.

  21. jean-pol martin sagt:

    komisches gefühl!

  22. Anntheres sagt:

    Ja, ich stimme jeanpol zu…
    Werden Dich vermissen…

    Anntheres

  23. Ellen sagt:

    In unseren kurzen persönlichen und virtuellen Begegnungen habe ich Dich schätzen gerlernt, Christian. Hier habe ich den Raum, Dir das noch einmal zu sagen: Danke. Dir alles Liebe und gute Wege, wohin Du gehst Ellen

  24. Jonathan sagt:

    Oh. 😦
    Ich bin überrascht, traurig und das macht mich nachdenklich.
    Vor allem hoffe ich sehr, dass es für Dich die richtige Entscheidung war und dass es Dir gut geht damit.

  25. Sigi sagt:

    Christian, ist dieser Artikel hier der Grund? Hast du einen Schreck bekommen?
    „Was soll nur aus unseren Gehirnen werden?“
    FAZ 30.April: http://www.faz.net/s/RubC3FFBF288EDC421F93E22EFA74003C4D/Doc~ED6B19C9DFE0E424E8C7968156BD568FF~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Das gibt einem ja schon zu denken….. und der Artikel hat in vielen Punkten recht 😦 … muss ich jetzt auch mal überdenken…
    Aber wie du siehst, verlagert sich die Ablenkung jetzt in dein Blog 😉
    LG
    Sigi

  26. […] Jean-Pol Martin um 18:00 den Digital Suicide kommentierte “komisches gefühl!” empfinden wohl einige. Ich auch. Der Beitrag von @cspannagel […]

  27. Kerstin sagt:

    Hallo Christian,

    das schockiert mich! Ich finde kaum Worte! Aus mir ist kein Blogger geworden, auch von Twitter habe ich mich ja schon länger wieder verabschiedet. Aber trotzdem hast Du mich mit Deiner Authenzität als Dozent an der PH geprägt wie kaum ein anderer. Ich hab was mitgenommen für mich und meine Schüler. Ich hab mir schon fest vorgenommen nächstes Schuljahr meine Dokumetation fürs Ref über ein Wiki-Projekt in Informatik zu machen. Angesteckt wurde ich da zweifellos von Dir.
    Ich war gefühlte fünf Minuten bei Facebook angemeldet und hatte schon eine Freundschaftsanfrage von Dir. Ich hab gedacht: „Hey, typisch Christian!“ Und hab mich gefreut. Hab über die Facebook-Verlinkungen Deinen Blog gelesen. Jetzt muss ich wohl öfter direkt draufschauen.
    Hmm, das passt nicht für mich. Passt nicht zu dem, was Du uns, Deinen Studis, immer beigebracht hast… Schade.

    Viele Grüße,
    Kerstin

  28. nina heinze sagt:

    wow, ja, ich verstehe es. und oh wow, ich werde dich und deine anregungen, idee, kommentare einfach sehr vermissen! auf hoffentlich baldiges wiedersehen „in echt.“
    liebe grüße an die realität =)

  29. things change =) kommunikation geht weiter!

  30. Anonymus sagt:

    Ich kann es verstehen, weil ich auch lieber anonym bleibe. Aber ich finde so eine plötzliche Meinungsänderung ein bisschen merkwürdig und es tut mir sehr leid, wenn es schlimme Gründe dafür gibt.
    Ich persönlich würde mich auch nicht in 1000 Netzwerken anmelden.
    Geben Sie doch wenigstens hier ein Lebenszeichen von sich.

  31. Lutz Berger sagt:

    na, das schlägt ja wellen … erfahren hab ichs, weit weg von zuhause, via goere & twitter. sie fragte sich (besorgt), ob du wohl weiter bildungsreporter sein wirst … ich mich auch. wer noch?

  32. Marcel B sagt:

    Auch wenn ich in letzter Zeit Digital ziemlich abstinent war dringt die Nachricht gerade zu mir durch.
    Ich bin einerseits ziemlich baff von deiner Entscheidung, aber kann sie andererseits auch nachvollziehen. Du warst immer so praesent, dass es mir teils unerklaerlich erschien woher du die Zeit und Energie nimmst.
    Ich wuensche dir nur das beste und hoffe dich im Real-Life mal wieder zu treffen, da du immer sehr inspirierend und sympathisch auf mich gewirkt hast.
    Rock on!!

  33. Martin Kurz sagt:

    Auch wenn wir uns nicht näher kennen, du bist mir mit deinem Web 2.0-Engagement ein Vorbild geworden, insbesondere als Wissenschaftler. Hört sich etwas pathetisch an, ist aber so.
    Ich bin geschockt, gleichzeitig aber auch beeindruckt. Ich kann gar nicht sagen, was ich davon halten soll.
    Ich bin – wie viele wahrscheinlich – neugierig ob du deine Entscheidung etwas erläuterst.

  34. Doris Junghuber sagt:

    Ich finds auch schade. Ich habe Ihre Tweets und Postings schon länger gelesen und unzählige gute Anregungen gewonnen – das werde ich vermissen.
    Also wieder RSS – aber eine Begründung fände ich auch sehr spannend 🙂

  35. Carola Kruse sagt:

    Ich bin überrascht, kenne Deine Gründe auch nicht – sie gehen mich nichts an – und finde es schade. Aber: Ich kann es verstehen, zumindest teilweise. Sagen wir einfach:
    Mir wird etwas fehlen. Aber weiterhin hier von Dir zu lesen wäre schön..

  36. Werner Schnierer sagt:

    Lieber Christian,
    herzlichen Glückwunsch zum Ausbruch aus dem „Ghetto der Dauerkommunikation“ (siehe oben, Adi Kreft). Um als Wissenschaftler öffentlich wirksam zu sein, brauchst du – wenn überhaupt! – nur einen winzigen Bruchteil dessen, was du bislang genutzt hast. Für uns „Schulpraktiker“ ist dein Blog absolut ausreichend, ansonsten lesen wir auch ab und an ein Buch! 🙂
    Und um als liebenswerter Mensch von deinen Freunden und Bekannten geschätzt zu werden, genügen ein runder Tisch, ein paar Gläser, etwas zu Trinken und nette Gespräche (und höchstens noch gute Musik „nebenbei“).
    Und doch: Vermissen werde ich legendäre Kommentare wie „Mentionskinder!“ oder die „Verarschewolke“ (Eyjafjallajökull-Ausbruch).

    Liebe Grüße
    Werner Schnierer

  37. Dominik Dieckmann sagt:

    Hallo Christian,

    ich verfolge Dein Tun zwar nur durch die diversen Accounts von Jana (Hochberg), wir kennen uns also leider gar nicht direkt, aber trotzdem hat Dein Entschluß nicht mehr immer und überall verfügbar zu sein sogar mich irgendwie berührt. Es klingt ein bißchen wie ‚ich ziehe mich aus der Welt‘ zurück, was natürlich Unsinn ist, aber so fühlt es sich erstmal an.
    Naja, jetzt werde ich zumindest Deinem Blog ‚folgen‘.

    Sonnige Grüße
    Dominik Dieckmann

  38. […] } Der plötzliche Rückzug von Christian aus der Web 2.0 Welt hat ja gestern eine mittelgroße Wave … ähem Welle… verursacht und einige etwas […]

  39. cspannagel sagt:

    Zunächst einmal möchte ich mich bei euch allen für eure lieben Worte bedanken. Es geht mir in der Tat nicht gut, aber eure Kommentare helfen mir.

    Ich wollte es eigentlich nicht schreiben, und es kostet mich Überwindung, das jetzt hier hineinzuschreiben, weil es an die Substanz geht. Ich habe sehr intensiv im Netz gelebt und mich dabei über den sozialen Austausch definiert. Dieser Austausch wächst mir nun schon seit längerem über den Kopf. Ich habe mich überfordert. Ich bin ausgezehrt.

    Ich habe meine persönliche Einheit, meine Zufriedenheit verloren. Mir fehlt die Tiefe des Lebens. Ich sehne mich nach weniger Komplexität und mehr innerer Ruhe. Ich bin in meinen Grundhaltung erschüttert und muss mich wieder neu sortieren.

    Ich halte natürlich weiterhin Web-2.0-Tools für äußerst geeignet beim Einsatz vom Lernen und Forschen. Allerdings habe ich weit über das hinaus das Web in mein Leben integriert und letztendlich mein Leben auch davon bestimmen lassen. Ich habe maßlos übertrieben, und ein vollständiger Cut ist der Preis, den ich zahlen muss.

  40. scheppler sagt:

    Christian, wir denken an Dich – auch ohne den technischen Klimbim drumherum.
    Ich wünsche Dir viel Kraft.

  41. Andreas Sander sagt:

    Schließe mich Renés Worten an!

    Nimm ein wenig Fahrt heraus aus deinen Web 2.0 – Aktivitäten und mach deinen Kopf wieder frei.

    Web 2.0 kann nicht so wichtig sein, dass man seine eigene Gesundheit und Psyche vernachlässigt. Nimm dir Zeit zum Neusortieren!

    Gruß Andreas

  42. Niederfuchs sagt:

    Is it Christian setting new STAN-(dards) ?!
    http://www.southpark.de/alleEpisoden/1404/

  43. sdinkel sagt:

    Ich bin sicher du gewinnst deine Zufriedenheit wieder! Die Kraft dazu hast du.

  44. Uwe sagt:

    Respekt! Viel Erfolg beim Sich-Lösen aus der Netz-Fremdbestimmung, die oft wie Selbstbestimmung aussieht.

  45. Ellen sagt:

    Hallo Christian,danke, dass Du Dich in dieser Situation erklärst. Dies zeigt Deine Größe. Ich möchte Dir Mut machen: ich war selbst 6 Monate wg. schwerem Burn Out handlungs- und berufsunfähig – es ist zu schaffen, vieles neu zu sortieren und mit Freude, Enthusiasmus etc. wieder- oder an einem anderen Ort anzukommen.
    Ich werde an Dich denken.

  46. jean-pol martin sagt:

    @Christian
    Danke für die sehr klare beschreibung. Ein guter anstoss für uns, über unseren eigenen umgang mit dem medium nachzudenken.

  47. Martin Kurz sagt:

    Ganz großen Respekt zu deiner Entscheidung, danke auch für deine offene Erklärung.

    Und es ist sicherlich der richtige Schritt.

    Und wie Jean-Pol Martin bemerkt: auch ein guter Anstoß zum Nachdenken über die Balance mit dem Web 2.0 für uns alle.

  48. Helge sagt:

    Bei mir hat sich glaube ich das was Du beschreibst in kleiner Form auch von Zeit zu Zeit immer mal wieder ereignet, dass ich mir gesagt habe: „Wow, das Netz nervt aber grade ganz schön!“. Was mich mit am meisten nervt sind Tweets von Leuten die das Medium missbrauchen bis zum Anschlag für Werbeposaunerei. Da ist nichts reziprokes mehr dabei, es ist antisoziales bzw. asoziales Verhalten, was da gewaltig nervt.

    Meine Konsequenz: Seit ich das erkannt habe, entfollowe oder blocke ich Accounts die nerven umgehend. Etwas anderes hilft nicht und die Energie für anderes wäre auch ohne Frage zu schade dafür.

    Ich kann es nur jedem empfehlen, der sich durch diese Medien unter Druck gesetzt oder genervt fühlt. Twitter entweder mal für paar Wochen ganz aus lassen oder gnadenlos den Killerinstinkt walten lassen und Nerv-/Spam-Tweeter entfollown oder gar gleich blocken. „Nervtweeter sind ein schleichendes Gift!“ genauso wie Kommentatoren im Blog, die kontinuierlich Negativität verbreiten und plötzlich hält man das nicht mehr aus, dann platzt halt auch mal der Kragen.

    Ich wünsche Dir gute Erholung vom Neuronenbombardement des Netzes, Chris. Dass viele der Kommentatoren Dich hier im Blog als „Hub“ oder „Netzknoten“ beschreiben könnte ein Indiz sein für eine simple Knotenüberlastung. Ein gerüttelt Maß an Enthaltsamkeit hat ja auch mal was für sich und Mutter Natur macht es auf neuronaler Ebene ja vor: Jede Synapse hat eine sogenannte Refraktäre Phase, bis sie zum nächsten Mal Feuern wieder „aufgeladen ist“.

    Ich zitiere zytologie-online.net:

    Nach dem Aufstrich des Aktionspotentials inaktiviert der Na-Strom. Für etwa eine Millisekunde nach dem Aktionspotential ist die Membran deshalb auch durch große Depolarisationen nicht erregbar, sie ist absolut refraktär. Anschließend, mit zurückgehender Inaktivierung, ist die Membran einige Millisekunden vermindert erregbar, also nur noch relativ refraktär. Durch die Refraktärität ist die maximale Entladungsfrequenz von Neuronen auf 500 bis 1000 Aktionpotentiale pro Sekunde begrenzt. Aktionspotentiale sind häufig von Nachpotentialen gefolgt. Hyperpolarisierende Nachpotentiale sind teils durch eine etwas überdauernde gK, teils durch vermehrtes Auspumpen von Na+ verursacht.

    Grüße, Helge

  49. ekirlu sagt:

    Ich habe einen Wasserkocher und Teebeutel und ein großes Sofa und ein großes Ohr … und Du hast meine Adresse 😉

  50. apanat sagt:

    Der öffentliche Wissenschaftler braucht nicht auf jeden zu reagieren, um ein wirksames Vorbild zu sein.
    Doch durch dein ständiges Reagieren hast du tatsächlich vielen den Zugang zu vielem erleichtert. Und das wird uns ermöglichen, weiter von dir zu lernen.

  51. Uwe Kohnle sagt:

    In der Ruhe liegt die Kraft.
    Alles Gute, Uwe

  52. Marcel sagt:

    Lieber Christian,
    ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft!
    Kann teilweise sehr gut nachvollziehen, was du da beschreibst und hoffe, dass es dir bald wieder besser geht und du weiterhin mit uns allen so vernetzt bleibst, wie es dir auch gut tut!

    Viele Grüße aus Ilmenau
    Marcel

  53. Crossyard sagt:

    Hallo,

    auch ich bin traurig. Twitter wird nun nur noch halb so informativ sein. Kann deine Gründe aber absolut nachvollziehen. Ich wünsch‘ dir alles Gute, viel Kraft und dass du die Tiefe in deinem Leben schnell wieder findest.

    Aber lass dir sagen, dein Webpräsenz in den letzten Monaten hat mich – und ich denke viele andere auch – stark geprägt.

    Danke dafür,
    Crossyard

  54. Tobias Unger sagt:

    Stehe weiter und immer im Web 1.0 und der Wirklichkeit bereit!!!!
    Meld Dich einfach!

  55. Sigi sagt:

    Mein Respekt Christian! Insgeheim hab ich ja solche Überlegungen auch schon angestellt, ob man sich da nicht ein bisschen versklaven lässt. Wenn ich demnächst „im Ruhestand“ bin, gehen wir mal in Heidelberg einen Real Life Kaffee oder Wein mit Lutz trinken, ok? Ich wünsch dir bei deinem Kerngeschäft viel Spaß und für dich persönlich alles alles Gute!!!

  56. Hildegund sagt:

    Lieber Christian,

    gut, dass du auf dich schaust.

    Selten hat noch jemand retrospektiv gesagt: „Ach, hätte ich doch mehr Lebenszeit im Netz verbracht“.
    🙂

    Alles Liebe aus Wien, Hildegund

  57. Anonym sagt:

    Falls es Sie tröstet, Sie sind der netteste und sympathischste Mathe-Dozent der PH-Heidelberg, auch ohne virtuelle Präsenz!
    Bestimmt sind Sie auch ein netter Mensch (also nicht nur ein netter Dozent). Vielleicht lässt sich das ja zahlentheoretisch über die Transitivität beweisen?!
    Sonst können es Ihre Freunde bestimmt auf anderem Weg beweisen!

  58. Maik Riecken sagt:

    Ich finde deinen Entscheidung absolut nachvollziehbar und habe sie für mich ja auch schon länger getroffen. Ich muss immer wieder an diesen Artikel denken, der völlig „quer“ geschrieben ist:

    http://carta.info/26515/die-social-media-blase-nennen-wir-es-beziehungsinflation/

    Socialweb ist für mich ein Feuer, das mit Balsaholzstückchen am Leben erhalten wird – immer wieder kurz ganz hell. Aber der Brennstoff geht schneller verloren, als bei den drei Jahre abgelagerten Buchenscheiten, die auch dunkel glühend noch Wärme bringen.

    Liebe Grüße,

    Maik

    PS:
    Und ja, ich habe davon ohne FB, ohne Twitter und so erfahren – kaum zu glauben…

  59. Anonymus sagt:

    Enjoy the silence!

  60. Hi Christian,
    du machst es ja spannend. Das Gesprächsthema für das nächste f2f ist ja dann klar. Ich habe mich schon immer gefragt, wie du das so alles zusammen hinkriegst. Trotzdem bleibt natürlich die Frage, ob das Ganze nun Zeitoptimierung (hmm, dafür zu drastisch?), negative Erfahrungen, Gesundheit oder Life-Rekalibierung dazu geführt haben.

    Und hey… bloggen und Wikibooks ist ja nicht gerade wenig im Mitmachnetz.

  61. jean-pol martin sagt:

    Nur en passant. Christian Spannagel ist Wissenschaftler, und zwar Aktionforscher. Er prüft im Feld, was er sich theoretisch ausdenkt. Und er arbeitet die Erfahrungen theoretisch die Erfahrungen auf, die er im Feld sammelt. Ein solcher Weg ist extrem anstrengend, aber auch extrem fruchtbar, was den Foirschungsertrag angeht. Mit ihm kann sich kaum ein Hoschul-Didaktiker, Pädagoge oder sonstiger Nicht-praktizierender messen. Und Christian unterrichtet darüber hinaus noch Hautpschulklassen. Er ist eine Klasse für sich.

  62. Anonym sagt:

    @jean-pol martin: Ja dafür bewundere ich Herrn Dr. Spannagel auch. Ich finde er ist viel engagierte als die meisten Dozenten zusammen!

  63. Mario S. sagt:

    Hallo Hr. Spannagel!

    Ich wünsche ihnen viel Kraft und Freude beim „sich-selbst-wieder-finden“. Ihre Ideen waren großartig, bin über einen Dozenten an der Bremer Uni auf sie gekommen und habe ihren Blog verfolgt.
    Lassen Sie sich Zeit… Ich freue mich irgendwann wieder von ihnen zu lesen.

    Alles Gute und meine Hochachtung,

    Mario S.

  64. Christian: Richtig so. Ich bin ja eh nicht so für die Extreme: hier das Netz verteufeln, dort im Netz leben. Es ist keine neue Erkenntnis, dass die meisten Dinge, die einem gut tun, eher in der Mitte liegen. Dass einem ab und zu alles über den Kopf zu wachsen scheint, hat aber wohl sicher nicht ALLEIN mit dem Netz zu tun. Der gesamte Beschleunigungs-, Wettbewerbs- und Exzellenzwahn in unserer Hochschullandschaft trägt sicher auch dazu bei … da muss man aufpassen, dass man dies nicht nur individualisiert. Es ist auch ein strukturelles Problem.

    Kopf hoch – ich glaube, hinschmeißen wollen viele von uns bisweilen so einige Dinge.

    Gabi

  65. […] zu gehen. Ein sicher sinnvoller Schritt … und interessante zahlreiche Reaktionen – hier nachzulesen. Tags » Ausstieg, Web 2.0 « Autor: Gabi.Reinmann Datum: Donnerstag, 6. […]

  66. […] aber man muss zumindest den Unterschied erkennen. Studenten und Schüler täuschen sich hier nicht. Das Brennen des Lehrers und Dozenten erkennen sie sofort. Sie feuern ihn an und er erklimmt Gipfel, die andere nie zu Gesicht bekommen […]

  67. lieber Christian,

    dem Erstaunen und den Verständnisbekundungen kann ich mich nur anschließen und muss nicht viel hinzufügen. Möchte aber sagen, dass speziell du mich zum Twittern gebracht hast und ich gerade dort deine Anmerkungen vermissen werde, sei aus von Events oder deine Aphorismen. Mit Blog und Wiki bleibst du ja zum Glück präsent, immer noch intensiver und wirksamer als viele andere.

    Ich wünsche dir alles Gute und freu mich auf nächstes Treffen im RL.

    Joachim

  68. apanat sagt:

    Eine wunderschöne Bestätigung für Schulmeister (https://cspannagel.wordpress.com/2010/02/15/ansichten-zur-kommentarkultur-in-schulmeisters-weblog/) ;-)):
    Eine sachliche Mitteilung und 70 emotionale Kommentare!

    Ein Glück, dass wenigstens meiner hochwissenschaftlich ist, nicht wahr?

  69. Helge sagt:

    Mein sachlicher Beitrag zum Thema.

    http://www.suicidemachine.org

    „Feel free like a real bird again and untwitter yourself. “

    Funktioniert jetzt auch endlich wieder mit facebook. Trotz der Abmahnungen die sie da bekommen haben. Ich bezweifle aber, dass Farmville-Nutzer überhaupt noch in der Lage sind facebook jemals wieder zu verlassen. Vermutlich ist farmville von facebook gesponsort. 😉

    Wie war das noch gleich, „Es gibt für alles eine App“ … ähem, bzw. einen Suicide-Service.

  70. Sabine O. sagt:

    Hi,

    ich war baff, begann mich gerade zurechtzufinden und plötzlich war da ein Loch.
    Aber ich finde du sorgst gut für dich mit dieser Entscheidung und damit ist es.
    Es ist.

    Danke für die Einstiegshilfe – wenn sich nun jeder ein Stück des Netzes nimmt, dann trägt das weiter, was du mitgebaut hast.

  71. […] für fachliche Diskussionen im Web). Jetzt hat er sich bei quasi allen Diensten abgemeldet: https://cspannagel.wordpress.com… Interessant sind die zig Kommentare: Was tust du da? Gratuliere! Waaaas? Das verstehe ich nicht? […]

  72. Christian Kohls sagt:

    Lieber Christian,

    immerhin hat es fünf Tage gebraucht, um von Deinem „Ausstieg“ zu erfahren. Das ist schon einmal etwas Gutes. So viele Möglichkeiten man mit Twitter hat: mir ist die Kommunikation damit meist zu knapp und schnell und ich habe immer das Gefühl gehabt, mich an Diskussionen nicht beteiligen zu können (außer eben wenn ich dafür andere Dinge in meinem Leben vernachlässigt hätte). Insofern finde ich Deine Entscheidung ein positives Signal: man kann gut mit Twitter & Co. leben, aber man kann auch gut drauf verzichten.

    Ich freue mich auf weitere spannende Unterhaltungen und Beiträge von Dir in Deinem Blog und im wahren Leben.

    Christian

  73. […] Mai 7, 2010 von cspannagel Mein Ausstieg aus der radikalen Vernetzung hat zahlreiche Reaktionen hervorgerufen. Hiermit möchte ich mich ganz herzlich bei euch für alle […]

  74. cspannagel sagt:

    Vielen Dank nochmals für eure Kommentare und auch für eure Mails (die hier natürlich nicht sichtbar sind). Ich habe jetzt einen ausführlicheren Weblog-Beitrag als Antwort geschrieben:

    Über radikale Vernetzung und radikale Ehrlichkeit

  75. taragramm sagt:

    Hallo Christian,

    wenn auch spät, trotzdem ein ehrliches „chapeau“ für deine Entscheidung. Solange Du Dich dabei wohl fühlst, ist alles gut. Ich finde „im Orginal“, in der realen Welt, wirkst Du ohnehin stärker als im Netz. Freu mich auf ein nächstes nicht-virtuelles Treffen!

    Viele Grüße,

    Tamara

  76. […] Heidelberger Professor für Informatikdidaktik Christian Spannagel beendet, obwohl bis dahin als intensiver Nutzer, Fan und auch theoretisch die Vernetzung positiv […]

  77. […] Spannagel hat den Stecker gezogen. Ihm ist die allgegenwärtige Kommunikation, das ständige eingebunden sein, zuviel geworden. Darum […]

  78. Sputnik sagt:

    Hallo Christian!

    Herzlichen Glückwunsch zu einem großen Schritt! – Ich bin Dir gern auf Twitter gefolgt – respektiere aber vollkommen eine persönliche Entscheidung dieser Art.

    Computer und Medien insgesamt haben gelegentlich die Tendenz „saugend“ zu wirken. – Manchmal hilft da nur ein Schritt wie Deiner. – Und es ist gut ihn zu gehen!

    Eigentlich glaube ich, dass es nicht „endgültig“ sein muss: Denn neben Deinen vielen anderen Fähigkeiten hast Du sicher eine besondere Kompetenz in diesem Bereich erlangt. – Ich möchte Dich zu einem „Urlaub“ ermutigen! – Das brauchen wir schließlich alle irgendwann – und es tut gut ihn auch zu genießen 🙂 ! – Im Netz nehm ich mir das regelmäßig für mich selbst heraus – so, wie ich auch nie ein starker Handy-Nutzer geworden bin, obwohl ich ausgiebig über andere Kanäle kommuniziere.

    Eigentlich würde ich mich freuen, wenn Ein RSS-Feed dieses Blogs über Twitter weiter gelaufen wäre. – Aber soetwas kommt manchmal unter die Räder: Es gibt einfach Wichtigeres! 🙂

    Viel Erfolg weiterhin! _:)

  79. Stefan sagt:

    Alles Gute für dich!

    Bringt mich auch zum Nachdenken – auch wenn meine Zeit im Netz weit weniger „ertragreich“ scheint – bestimmt die Ablenkung und das auf dem Laufenden bleiben müssen auch einen großen Teil meiner Freizeit.

    Habe deine Beiträge immer gern verfolgt, danke dafür.

    Gruß,
    Stefan

  80. Anne Grabs sagt:

    Schade, ich werde dich vermissen. Unsere Diskussion wie letztens Berlin können wir ja glücklicherweise und hoffentlich in Reallife fortgeführen und darauf freue ich mich! Deine Entscheidung finde ich irgendwie sehr cool.

  81. […] eine Sache besonders gut: Für die Rekonzeptualisierung des eigenen Selbst. Nach meinem kompletten Ausstieg aus der permanenten Vernetzung und in Verbindung mit den damit einhergehenden Zweifeln an […]

  82. Nach langer Zeit des Nachdenkens über Deinen Schritt nun auch mein Senf: Ich finde die Radikalität Deiner Entscheidung ein bisschen arg heftig und vielleicht auch – bitte verzeih‘ – ein bisschen kurzschlüssig. Natürlich verschlingt Vernetzung eine Menge Zeit, wenn man sie nicht in ein gesundes Verhältnis mit noch Wichtigerem bringt, es eignet ihr durchaus auch Suchtpotenzial (um Himmels willen, was verpasse ich nur wieder…) und die Gefahr, dass man gerne an einem Bild von sich arbeitet, das mit der „Realität“ immer weniger gemeinsam hat. Dennoch ist Vernetzung – gerade über soziale Netzwerke – m.E. ein wichtiger Schritt, zumal im Bildungs- und Forschungsbereich – eben in Maßen. Vielleicht – so meine Lehre aus dem Tweet- und Feedfasten – muss man gar nicht alles mitmachen und -kommentieren, die Freiheit, auf etwas einmal nicht zu antworten, nimmt einem auch niemand. Dass Twitter-Bekanntschaften einen weniger verbindlichen Charakter haben als echte Freundschaften, ist ebenso eine Binsenweisheit. – Ich selbst habe einen Weg gefunden, in meiner jetzigen Lebenssituation sinnvoll und hinsichtlich Zeitwaufwand vertretbar vernetzt zu sein: die vielen Kontakte, die ich v.a. durch Twitter in den letzten Monaten knüpfen konnte, sind mir viel wert und ich schaue – wenn (Frei)Zeit dazu ist – gerne hin und wieder, was der/die eine oder andere zwitschert und gewinne dabei immer wieder interessante Ideen. Das möchte ich nicht missen. Anders herum stelle ich das, was mich beschäftigt, anderen zur Verfügung (ja, dazu gehören Manche auch nervende „Fundstücke“, die via (Hash)Tags in meine Delicious-Sammlung eingehen, und mir verfolgenswerte Projekte/Ideen, die dann als „Frisch notiert“ in Blog und Twitterstream auftauchen. Das bündelt Aufwand und reduziert Zeitinvestitionen auf erkleckliche Weise und ist m.E. ein guter Kompromiss zwischen Geben und Nehmen. – So gut ich Deinen Schritt verstehen kann, so sehr bedaure ich ihn, da PLNs heute und in Zukunft immer wichtiger sind und es mir leichtfertig erscheint, deren Äste einfach abzusägen… – hier für unverbesserliche Kommentarlesende noch ein frischer Link zum Thema: http://teacherbootcamp.edublogs.org/2010/05/09/16-resources-about-personal-learning-networks-plns

  83. […] wisst es ja: Manche Neuigkeiten brauchen etwas länger, bis sie bei mir ankommen. Heute bin ich auf den digitalen Suizid von Christian Spannagel aufmerksam geworden. Digital Suicide ist das neue Schlagwort. Aha, dachte ich mir. Der […]

  84. […] mir übrigens an, wie ich lese, und ging bei der Gelegenheit gleich auch noch bei Xing von Bord. Einer aber war gar noch radikaler und löschte gleich sämtliche Accounts, die man überhaupt so haben […]

  85. […] ich vor einiger Zeit mein – so bezeichne ich es – langjähriges Vernetzungsexperiment beendet habe, komme ich immer mehr ins Grübeln über den Wert der permanenten Vernetzung, die uns die […]

  86. […] war ich in den letzten Jahren natürlich immer auch auf Facebook, Twitter usw. permanent aktiv (mit Ausnahme der Auszeit, die ich mir damals genommen hatte). Sowohl Mails als auch soziale Medien nutze ich beruflich und […]

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